Die Gemeinde Estremoz und weitere 6 Gemeinden aus 6 europäischen Ländern haben gestern einen Antrag mit dem Titel „PEACE GAMES“ beim Programm KREATIVES EUROPA der Europäischen Union eingereicht. Neben der Gemeinde Estremoz als federführendem Partner gehören zu dieser Bewerbung die Gemeinden Zadar (Kroatien), Khotyn (Ukraine), Vasvár (Ungarn), Kaynardzha (Bulgarien), Alcañices (Spanien) und Viana do Alentejo (Portugal), die alle Mitglieder des Europäischen Netzwerks Places of Peace (ENPP) sind.
Der Antrag wurde in der Kategorie “ Medium Scale “ eingereicht und ist ein kulturelles Kooperationsprojekt zwischen Orten in Europa, an denen einschlägige Friedensverträge unterzeichnet wurden. Es soll den Austausch von Gruppen und Künstlern aus verschiedenen Bereichen (Musik, Theater, Kunsthandwerk, visuelle Künste und Wissenschaften/Geschichte) aus allen Ländern fördern, die das Projekt unterstützen. Das Ziel ist die Schaffung kultureller Angebote, die den Frieden zwischen den europäischen Völkern ansprechen und fördern.
Während der Durchführung des Projekts werden multinationale Teams gebildet. Sie werden mehrere Online-Treffen und persönliche Treffen in den verschiedenen Orten und Ländern, die Teil der Bewerbung sind, durchführen. Ziel ist es, das Zugehörigkeitsgefühl der europäischen Völker zur Europäischen Union zu stärken und eine Kultur des Friedens in Europa zu schaffen. Dies geschieht unter dem Gesichtspunkt, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, wie die aktuelle Kriegssituation in Europa beweist.
Wenn das Projekt genehmigt wird, dauert es vier Jahre (2024/2027) und gipfelt in einer großen Veranstaltung mit der Teilnahme aller multinationalen Teams und aller Mitgliedsländer (PEACE GAMES), die in der Stadt Estremoz (Portugal) im zweiten Quartal 2027 stattfinden wird.

Der transnationale Antrag „Orte des Friedens“, der sieben Stätten in sechs EU-Mitgliedstaaten umfasst, wurde von der Regierung Kroatiens, dem Land, in dem er zur nationalen Auswahl eingereicht wurde, genehmigt und von den kroatischen Behörden bereits bei der Europäischen Kommission zur Auswahl auf europäischer Ebene vorgelegt. Dies geschah mit ausdrücklicher Zustimmung der Regierungen (Kulturministerien) aller Länder, in denen sich die Orte befinden, die den Antrag umfassen.

Der Antrag „Orte des Friedens“ zielt auf die Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels an die 7 Orte, die ihn bilden, allesamt europäische Orte, an denen wichtige Friedensverträge unterzeichnet wurden: Paço dos Henriques (Alcáçovas, Portugal), Konventionshaus von Évora Monte (Évora Monte, Portugal), Historischer Komplex von Alcañices (Alcañices, Spanien), Burg von Trencin (Trencin, Slowakei), Haus des Friedens (Vasvár, Ungarn), Kloster von Sf. Franziskus (Zadar, Kroatien) und der Park des historischen Brunnens von Kaynardzha (Kaynardzha, Bulgarien).

Es sei darauf hingewiesen, dass alle diese Orte Teil der Route der Orte des Friedens sind. Ihre Verwaltungsorgane, allesamt öffentliche Einrichtungen, sind Mitglieder der Vereinigung European Network of Places of Peace, die die Vorbereitung und Einreichung der transnationalen Bewerbung „Orte des Friedens“ gefördert hat.

Die Europäische Kommission wartet nun auf die Genehmigung. Wenn diese erteilt wird, können nicht nur die 7 Orte, an denen Friedensverträge unterzeichnet wurden, auf europäischer Ebene bekannt gemacht werden, sondern es können auch eine Reihe von Maßnahmen zur Aufwertung dieser Orte durchgeführt werden.

 

Die internationale Mobilitätsveranstaltung Youth4Peace, an der mehr als 40 junge Menschen aus fünf europäischen Ländern (Rumänien, Kroatien, Slowakei, Deutschland und Portugal) vom 19. bis 25. Februar in Torre/Paço de Évora Monte teilnahmen, war sehr erfolgreich.
Während ihres Aufenthalts in Évora Monte hatten die jungen Teilnehmer die Gelegenheit, untereinander über die Möglichkeiten zur Stärkung einer Friedenskultur unter jungen Europäern, die Umsetzung der Menschenrechte, insbesondere der Rechte junger Menschen, sowie über Möglichkeiten zur Stärkung der aktiven Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben in den einzelnen Ländern und in Europa im Allgemeinen zu diskutieren.
Neben den Aktivitäten im Torre/Paço de Évora Monte besuchten die Jugendlichen, die an diesem Projekt teilnahmen, den Pfarrgemeinderat von Évora Monte, die Grundschule der ersten Klasse und den Kindergarten sowie das Heim Santa Casa da Misericórdia de Évora Monte. In Estremoz besuchten sie das Centro de Ciência Viva und das Informationszentrum der „Bonecos de Estremoz“. Im Rathaus wurden sie von Bürgermeister Prof. Jose Daniel Sadio empfangen. In Évora nahmen sie an einer Führung durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im historischen Zentrum der Weltkulturerbestadt teil.
Das Projekt „Youth4Peace“ wurde vom Europäischen Netzwerk der Orte des Friedens mit Mitteln aus dem ERASMUS+-Programm über die Nationale Agentur ERASMUS+/Juventude em Ação gefördert und wurde auch vom Gemeinderat von Évora Monte und den Gemeinden Estremoz und Viana do Alentejo unterstützt. Beide sind Mitglieder der Vereinigung Europäisches Netzwerk der Orte des Friedens.

Zwischen dem 19. und 25. Februar treffen sich mehr als 40 junge Menschen aus fünf europäischen Ländern (Rumänien, Kroatien, Slowakei, Deutschland und Portugal) im Torre/Paço de Évora Monte, um im Rahmen des Projekts „Youth4Peace“ über Frieden zu sprechen. Dieses Projekt wird vom European Network of Places of Peace (Europäisches Netzwerk der Orte des Friedens), einem Verein mit Sitz in dieser historischen Stadt, gefördert. Die Finanzierung erfolgt durch das ERASMUS+ Programm über die Nationale Agentur ERASMUS+/Youth in Action.

 

Während ihres Aufenthalts in Évora Monte werden die jungen Teilnehmer die Gelegenheit haben, untereinander zu diskutieren, wie eine Kultur des Friedens unter jungen Europäern gestärkt werden kann, wie die Menschenrechte, insbesondere die Rechte junger Menschen, umgesetzt werden können und wie die aktive Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben in jedem Land und in Europa im Allgemeinen verbessert werden kann.

Neben den Aktivitäten, die im Torre/Paço de Évora Monte durchgeführt werden, werden die Jugendlichen, die an diesem Projekt teilnehmen, auch die Möglichkeit haben, die Stadt, die sie aufnehmen wird, ihre Geschichte und ihre wichtigsten Einrichtungen kennen zu lernen und die Städte Estremoz und Évora zu besuchen.

Die jungen Teilnehmer kommen aus sehr unterschiedlichen Ländern, haben aber ähnliche historische Gegebenheiten, da dort wichtige Friedensverträge unterzeichnet wurden. Sie werden Informationen über ihre Lebenserfahrungen in ihren Ländern und über die Bedeutung der in ihren Heimatländern unterzeichneten Friedensverträge für die europäische Geschichte austauschen. Die jungen portugiesischen Teilnehmer kommen aus den Gemeinden Estremoz und Viana do Alentejo, zu denen die beiden portugiesischen Orte gehören, an denen wichtige Friedensverträge unterzeichnet wurden (Évora Monte und Alcáçovas), und auch aus der Gemeinde Évora (Agrupamento de Escolas Gabriel Pereira).

Die Jugendbegegnung in Évora Monte wird auch von den Gemeinden Estremoz und Viana do Alentejo unterstützt, die beide Mitglieder der Vereinigung European Network of Places of Peace sind.

Am 18. Februar werden Gedenkfeiern zum 260. Jahrestag der Unterzeichnung des Friedens von Hubertusburg veranstaltet. Der Frieden von Hubertusburg, der den bekannten Siebenjährigen Krieg beendete, wird auf Schloss Hubertusburg in Wermsdorf gewürdigt, also dort, wo die Verhandlungen stattfanden und die Friedensverträge unterzeichnet wurden.

Der Freundeskreis Schloss Hubertusburg e.V., ein Gründungsmitglied der ENPP, veranstaltet gemeinsam mit dem Ars Augusta e. V. aus Görlitz an diesem Tag um 18 Uhr ein Barockmusikkonzert mit dem Lausitzer Barockensemble, bestehend aus Magdalena Spielmann, Eleni Ioannidou, Szczepan Dembiński und Adam Piotr Rorat. Es werden Stücke der Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759), Johann Adolf Hasse (1699-1783), Antonio Lotti (1667-1740), Georg Philipp Telemann (1681-1767) und Francesco Geminiani (1687-1762) aufgeführt.

Vor diesem Konzert wird der Hof des Schlosses Hubertusburg zum Schauplatz einer historischen Aufführung verschiedener lokaler Geschichtsvereine, die einige der prominentesten Persönlichkeiten der Friedensverhandlungen und der Vertragsunterzeichnung wie den sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. und den preußischen König Friedrich II. „einbeziehen“.

Anlässlich des Gedenkdatums der Unterzeichnung des Friedens von Hubertusburg am 15. Februar wird der Westdeutsche Rundfunk im Programm des WDR 5 eine ca. 10-minütige Sendung mit dem Titel „Zeitzeichen“ ausstrahlen, in der Ulf Müller, ehemaliges Mitglied des ENPP-Vorstands und derzeitiges assoziiertes Mitglied, sowie Martina Lotzmann, Mitglied des Fördervereins Schloss Hubertusburg, zu Wort kommen.

Die Vereinigung European Network of Places of Peace (ENPP) mit Sitz in Évora Monte entwickelt in Zusammenarbeit mit der Gabriel Pereira Schulgruppe aus Évora, der Gemeinde Estremoz, der Gemeinde Viana do Alentejo und der Universität Évora, das von der Nationalen Agentur ERASMUS+/Jugend in Aktion finanzierte Jugendmobilitätsprojekt YouthVoices4Peace. Es richtet sich an portugiesische Jugendliche, wobei junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren aus den Gemeinden Estremoz, Évora und Viana do Alentejo teilnehmen werden.
Wesentliche Ziele dieses Projekts sind die Förderung der Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben, die Förderung europäischer transkultureller Werte und insbesondere die Förderung einer Kultur des Friedens unter jungen Menschen im Rahmen des von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September 1999 festgelegten Konzepts.
Das Projekt wird im Laufe des Jahres mehrere Online- und persönliche Aktivitäten umfassen. Dazu gehören drei persönliche Veranstaltungen zur Jugendmobilität, die in Torre/Paço de Évora Monte stattfinden werden, sowie zwei Sensibilisierungskampagnen, die in den Gemeinden der drei teilnehmenden Städte durchgeführt werden.
Die Projektpräsentation findet am 31. Januar 2023, Dienstag, um 17 Uhr im Amphitheater 131 des Colégio do Espírito Santo (Universität von Évora) statt, an der Vertreter des Projektträgers und aller Projektpartner teilnehmen.
Diese Präsentationsveranstaltung ist öffentlich und wird auch live auf der Facebook-Seite des Europäischen Netzwerks der Orte des Friedens (https://www.facebook.com/placesofpeace) übertragen. Wir laden daher alle Interessierten ein, entweder persönlich oder online teilzunehmen.

Nach einer Phase der Identifizierung und Auswahl der teilnehmenden Jugendgruppen und ihrer jeweiligen Gruppenleiter aus den sechs am ERASMUS+ Projekt „Youth4Peace“ beteiligten Ländern, das von ENPP gefördert und geleitet wird, fand am 6. Januar ein Online-Treffen mit den Gruppenleitern statt, um die internationale Mobilitätsveranstaltung, die im Februar im Ort Évora Monte (Portugal) stattfinden wird, optimal vorzubereiten.
In dieser Online-Sitzung wurden der allgemeine Plan des Projekts und der Zeitplan der internationalen Mobilitätsveranstaltung besprochen sowie zwei Online-Sitzungen mit den Teilnehmern jeder Gruppe anberaumt, die zwischen dem 15. Januar und dem 15. Februar stattfinden werden und in denen die Jugendlichen mit den Inhalten, die in dieser Veranstaltung behandelt werden, in Kontakt kommen werden.
Das ERASMUS+ Youyh4Peace Projekt wird von der portugiesischen Nationalagentur Jugend in Aktion/ERASMUS+ nach einem Antrag des ENPP finanziert und sieht die Teilnahme von 42 Jugendlichen und ihren Gruppenleitern aus sechs europäischen Ländern (Spanien, Deutschland, Slowakei, Kroatien, Rumänien und Portugal) vor. Die Hauptziele sind die Verbreitung einer Kultur des Friedens, die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sowie die Entwicklung eines demokratischen Bewusstseins unter jungen Europäern.

Vom 13. bis 16. Oktober fand in Évora Monte (Portugal) das 14. Europäische Treffen der Vereinigung Europäisches Netzwerk der Orte des Friedens statt, das von der Gemeinde Estremoz in ihrer Eigenschaft als Gründungsmitglied dieser Vereinigung ausgerichtet wurde. Mehrere Delegationen aus dem Ausland nahmen an der Generalversammlung am 14. Oktober im Torre/Paço de Évora Monte teil, bevor sie am 15. Oktober einige der symbolträchtigsten Orte in der Stadt Estremoz besuchten, wo sie vom Bürgermeister Prof. José Daniel Sadio und der Vizepräsidentin Sónia Caldeira empfangen wurden.
Während der Generalversammlung, die mit einer Begrüßungsrede des Bürgermeisters von Estremoz, Prof. José Daniel Sadio, begann, wurden die anwesenden Mitglieder informiert. Sie diskutierten über die laufenden Aktivitäten unter der Verantwortung der Vereinigung, nämlich die transnationale Bewerbung für das Europäische Kulturerbe-Siegel für europäische Stätten, an denen Friedensverträge unterzeichnet wurden, in die das Konventionshaus von Évora Monte, das sich im Besitz .  Die beiden ERASMUS+-Mobilitätsveranstaltungen finden ebenfalls im Torre/Paço de Évora Monte unter Beteiligung von acht europäischen Ländern statt.
Die anwesenden Delegationen diskutierten auch den 3-Jahres-Aktivitätsplan der ENPP und den 3-Jahres-Finanzplan der Vereinigung.
Am selben Tag fand auch die Wahlversammlung der ENPP statt, bei der die neuen Leitungsgremien für den Vierjahreszeitraum 2022/2026 gewählt wurden. Der Vorstand der ENPP wird weiterhin von Eduardo Basso geleitet, der den Freundschaftsverein Schloss Evoramonte vertritt.
Die Versammlung beschloss außerdem, Ulf Müller, Mitglied des Freundeskreises Schloss Hubertusburg e.V. und ehemaliges Mitglied des ENPP-Vorstands, den Status eines assoziierten Mitglieds und Ehrenmitglieds der ENPP zu verleihen, um ihn für sein ständiges Engagement für den Verein und seine Aktivitäten seit seiner Gründung im Jahr 2010 zu ehren.
Neben den Delegationen der portugiesischen Mitglieder des Europäischen Netzwerks der Stätten des Friedens nahmen auch mehrere ausländische Delegationen an diesem Treffen teil, insbesondere eine Delegation der ukrainischen Stadt Chotyn, die Mitglied der Vereinigung ist, unter der Leitung des Bürgermeisters Andryi Dranchuk.

 

Zwischen dem 16. und 20. Oktober war der Turm/Paço do Castelo de Évora Monte Schauplatz einer ERASMUS+-Mobilitätsveranstaltung, an der mehr als zwei Dutzend Techniker, die mit jungen Menschen arbeiten, aus sieben europäischen Ländern teilnahmen: Portugal, Deutschland, Slowakei, Kroatien, Rumänien, Bulgarien und Ukraine.
Diese Veranstaltung mit dem Namen YouthWorkers4Peace wurde vom Europäischen Netzwerk der Orte des Friedens/ENPP auf der Grundlage eines von dieser Organisation eingereichten Antrags gefördert, der von der portugiesischen Nationalagentur ERASMUS+/Juventude em Ação genehmigt und finanziert wurde.
Die Teilnehmer dieser Veranstaltung werden eine Reihe von kollektiven Aktivitäten entwickeln, die darauf abzielen, die Folgen der Friedensverträge in Europa zu vertiefen, eine Kultur des Friedens unter jungen Menschen zu fördern und ihr Engagement für die Ziele und Initiativen des fördernden Vereins zu erhöhen. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung nutzten ihren Aufenthalt in Évora Monte, um Freundschaften, Kooperationen und Beziehungen untereinander zu knüpfen sowie verschiedene Kontakte mit der lokalen Bevölkerung und den Institutionen von Évora Monte und Estremoz zu knüpfen. Sie wurden in der Gemeinde Estremoz von deren Präsidenten, Prof. José Daniel Sadio, und im Pfarrgemeinderat von Évora Monte von dessen Vorsitzenden, Arch. Antonio Serrano begrüßt. Die Teilnehmer an dieser Veranstaltung besuchten auch die Grundschule und den Kindergarten von Évora Monte und das Pflegeheim Lar da Santa Casa da Misericórdia.
Es wird erwartet, dass diese Art von Mobilitätsveranstaltung in den kommenden Jahren an anderen Orten in Europa, die Mitglieder des ENPP sind, wiederholt wird. Grundlage dafür ist ein bereits eingereichter Antrag auf Zulassung durch diesen Verband mit Sitz in Évora Monte bei der für das ERASMUS+-Programm zuständigen nationalen Agentur.
Durch einen weiteren von der ENPP geförderten und ebenfalls von der Nationalen Agentur ERASMUS+/Jugend in Aktion genehmigten Antrag werden mehr als vierzig junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren aus sechs europäischen Ländern an einer ähnlichen Veranstaltung teilnehmen, die in naher Zukunft ebenfalls im Turm/Palast von Évora Monte stattfinden wird.

 

Am 7. April 2022 um 17.00 Uhr (deutsche Zeit) veranstaltete das ENPP ihre Jahreshauptversammlung im Online-Format, um über die Verwaltungsdokumente für das Jahr 2021 (Rechenschaftsbericht und Geschäftsbericht) und den Tätigkeitsplan für 2022 zu diskutieren und abzustimmen. Außerdem wurde eine Bewertung der laufenden Projekte der Organisation vorgenommen.
Die Verwaltungsdokumente wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen.Im Hinblick auf die laufenden Projekte prüfte die Jahreshauptversammlung die von der Vereinigung und anderen Partnern für das ERASMUS+ Programm beantragten Projekte und nahm die Bewerbung der Vereinigung für die EUROPA NOSTRA 2022 Awards zur Kenntnis. Die Versammlung erörterte den Stand der Vorbereitungen für die Bewerbung von europäischen Stätten, in denen Friedensverträge unterzeichnet wurden, um das Europäische Kulturerbe-Siegel für den Evaluierungszeitraum 2023 zu beantragen. Sie beriet über die Möglichkeit, eine neue Bewerbung für „Orte der Friedensroute“ bei der Kulturroute des Europarats für den Evaluierungszeitraum 2022/2023 einzureichen, nachdem der Exekutivsekretär des Erweiterten Teilabkommens über die Kulturrouten des Europarats eine diesbezügliche Einladung ausgesprochen hatte.Die Generalversammlung wurde auch über die Einladung des Vorstandsvorsitzenden des Vereins Trencin European Town, einem Mitglied der ENPP, informiert, das europäische Treffen 2022 in dieser slowakischen Stadt Anfang September 2022 abzuhalten.