Die Zertifizierung der „Route der Orte des Friedens“ als kulturelle Route des Europarates trat in die zweite Phase des Evaluationsprozesses ein
Nach der Einreichung des Antragsdossiers für die Places of Peace Route zur Kulturroute des Europarates am 30. Juli informierte das Sekretariat des Enlarged Partial Agreement on Cultural Routes (EPA) den Vorstand der ENPP und das Management der Route, dass die eingereichte Dokumentation den vom Europarat festgelegten Kriterien entspricht und somit mit der zweiten Phase des Evaluationsprozesses fortfahren kann.

Für diese zweite Phase hat das Sekretariat der EPA für Kulturrouten mit Sitz in Luxemburg bereits einen unabhängigen Experten ernannt, der mit der dokumentarischen Analyse der Bewerbung und ihrer Übereinstimmung mit den vom Europarat festgelegten Zertifizierungskriterien beauftragt wird.

Aufgrund der durch die COVID19-Pandemie verursachten Mobilitätseinschränkungen werden in diesem Jahr die üblichen Vor-Ort-Besuche an den Standorten der Route durch Online-Interviews mit dem Management der Route und seinen Mitgliedern ersetzt.

Dieses erste Ergebnis spiegelt das Engagement aller Mitglieder der Route, von Portugal bis zur Türkei, wider, in diesem Jahr das zu erreichen, was sie für weitgehend verdient halten: die Zertifizierung der Places of Peace-Route als Kulturroute des Europarates. Dies gilt sowohl für das dem Projekt zugrundeliegende Thema – Frieden – als auch für die positive und umfassende Umsetzung der Route.